Chemie und Mathe unverständlich? Woran liegt es?

Generell herrscht bei Schülern die Meinung, dass Naturwissenschaften, also Mathe, Chemie, Physik und Biologie, unlogisch und unverständlich sind. Verpasst man die Grundlagen bzw. läßt man das „Unlogische“ liegen und  arbeitet es nicht auf, so sammeln sich die Inhalte. Mit jedem neuen Kapitel wird das Ganze noch unverständlicher und die Motivation nimmt ab. Schlechte Noten im Mündlichen und anschließend im Schriftlichen folgen.

Erschwerend hinzu kommt häufig, dass aufgrund der Größe der Klassen und der Stoffmenge, die jedes Jahr unterrichtet werden muss, der Schullehrer versucht, standardisierte Lösungsansätze und Vorgehensweisen zu verfolgen. Diese funktionieren bei manchen Schülern, bei manchen anderen allerdings leider nicht.

Während bei Geisteswissenschaften man mit typischem „Auswendiglernen“ gute Noten erreichen kann, ist bei Naturwissenschaften das Verstehen der Inhalte essentiell. Zusätzlich muss man lernen das Verstandene praktisch einzusetzen, was die nächste große Herausforderung darstellt. Das ist auch einer der Hauptgründe, warum gerade in Mathe Schüler mit Textaufgaben große Schwierigkeiten haben: Die Theorie mögen sie verstanden oder die Formeln auswendig gelernt haben, sie können sie aber leider nicht praktisch einsetzen, weil sie sich den Sinn dieser Inhalte nicht vorstellen können.

Naturwissenschaften sind genauso wie alle anderen Fächer lernbar und können sehr wohl verstanden werden. Klar ist sowohl für das Lernen als auch für das Verstehen die Investition von Zeit und Mühe eine unabdingbare Voraussetzung. Allerdings kommt es häufig vor, dass Schüler trotz dieses investierten Aufwands nicht weiterkommen, und deswegen früher oder später aufgeben.

In solchen Fällen ist eine kompetente Unterstützung durch einen geeigneten Nachhilfelehrer von besonderer Bedeutung und kann viele derartige Probleme lösen. Allerdings gilt für die Nachhilfe das gleiche Prinzip: Eine Standardisierung des Unterrichts ist nicht möglich. Jeder Schüler ist anders als Charakter, hat unterschiedliche Stärken, Schwächen und Wahrnehmungsvermögen. Genau diese Eigenschaften werden beim Einzelunterricht berücksichtigt und der Unterricht entsprechend angepasst: Somit kann das maximale Ergebnis für den investierten Aufwand erreicht werden.

In unserer 15-jährigen Erfahrung haben wir seltenst Schüler erlebt, die Naturwissenschaften tatsächlich nicht verstehen konnten. In >98 % der Fälle war einer der oben beschriebenen Fakten der Grund für die Schwierigkeiten. Und diese Fakten lassen sich verbessern bzw . vermeiden und somit die Schwierigkeiten überwinden.

Naturwissenschaften machen Spaß, wenn sie verstanden werden, und noch mehr Spaß, wenn sie angewandt werden können. Der Weg dahin ist der ausschlaggebende Faktor!

Ihr Sciences in Frankfurt Team

 

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